Umlaufbeschluss #1612
Löschung E-Mail-Adressen von Mitgliedern ohne erkennbare Funktion
Status: | Angenommen | Beginn: | 08.02.2015 |
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Priorität: | Normal | Enddatum: | |
Zugewiesen an: | Vorstand BzV Oberfranken | ||
Kategorie: | Organisatorisches | ||
Abst. Vorsitzender: | Ja | Abst. Beisitzer 2: | Nein |
Abst. Stellv. Vorsitzender: | Ja | Abst. Beisitzer 3: | Ja |
Abst. Schatzmeister: | Ja | Abst. Beisitzer 4: | Ja |
Abst. Beisitzer 1: |
Beschreibung
Der Bezirksvorstand möge beschließen, dass bei der Bayern-IT die Löschung aller E-Mail-Accounts und Weiterleitungen von Mitgliedern (bezogen auf den Bezirksverband - irgendwas@piraten-oberfranken.de), die kein Parteiamt begleiten oder keine Beauftragung haben, in Auftrag gegeben wird. oder verhindern, werden E-Mails an alle fraglichen Adressen geschickt, mit der Frage, ob diese Adresse noch genutzt wird bzw. für was sie genutzt wird. Die fraglichen Adressen, bei denen innerhalb von 2 Wochen keine Rückmeldung kommt, sollen von der Bayern-IT gelöscht werden. Bei Adressen mit Antworten wird das im Einzelfall später entschieden - also erst mal nicht gelöscht. Ausnahmen sind Antworten, die einer Löschung ausdrücklich zustimmen.
Um niemanden irrtümlich seiner Adresse zu berauben bzw. politische Arbeit zu be
Verantwortlich für die Umsetzung ist Stefan Bassing.
Begründung:
Neben den Massen von E-Mail-Adressen ausgetretener Mitglieder, gibt es noch sehr viele Adressen des Bezirks von ehemaligen Amtsinhabern, ehemaligen Beauftragten, ehemaligen Kandidaten und anderen Mitgliedern. Für dieses Adressen gilt im Prinzip das gleiche wie bei den Ausgetretenen: Werden Sie nicht mehr benutzt, dann bieten sie das Risiko, dass an diese Adressen E-Mails geschickt werden, die nicht beantwortet werden. Das kann vor allem für Außenstehende (Journalisten, andere Parteien u.ä.) sehr irritierend wirken. Außerdem gibt es das Risiko, dass vertrauliche Daten wie z.B. Mitgliedsdaten u.ä. aus Versehen an nicht (mehr) befugte Personen geschickt werden. Das Risiko eines missbräuchlichen Auftretens im Namen der Piratenpartei ist zwar relativ gering, aber auch nicht ausschließbar.
Historie
#1 Von Stefan Bassing vor etwa 10 Jahren aktualisiert
- Abst. Beisitzer 4 wurde auf Ja gesetzt
Zustimmung - wir müssen da einfach auch professioneller werden imho.
#2 Von Stephan Korb vor etwa 10 Jahren aktualisiert
prinzipiell daür, gibt es gesetzliche Rahmenbedingungen die wir einhalten müssen?
Archivierung von Mails an Amtsinhabern usw.
Was ist wenn ein Schiedsverfahen potentiel betroffen sein könnte usw.
Was ist mit Rechnungsrelevanten Sache wir Schatzmeister Themen usw?
Daher bin ich bevor diese Sachen geklärt sind gegen eine Löschung.
Prinzipiell sollte dem Betroffenen mehr Zeit eingeräumt werden.
Also zweimalige Aufforderung und Löschung nach letzter Terminsetzung mit jeweils zwei Wochen Abstand.
Also insgesamt 6 Wochen bis endgültigen Löschung.
Dann sollte die Sorgfaltspflicht auch für jeden Zweifler erfüllt sein.
#3 Von Bernd Fischer vor etwa 10 Jahren aktualisiert
- Abst. Stellv. Vorsitzender wurde auf Ja gesetzt
#4 Von Stefan Bassing vor etwa 10 Jahren aktualisiert
Ich denke, die Bayern-IT wird das rechtssicher lösen. Wir haben da sowieso wenig Möglichkeiten, da wir auf Personen-Accounts aus Datenschutzgründen eh keinen Zugriff bekommen (werden). D.h. der Löschauftrag würde sowieso mit entsprechenden Hinweis an die Bayern-IT gehen, ich denke mal, dass die Accounts auch einfach nur deaktiviert werden, nur die E-Mail-Adressen gelöscht werden. Das sind ja zwei paar Stiefel. Jedenfalls können wir als "Kunde" der Bayern-IT nur sagen, was weg soll/muss, alles weitere ist dann der Job der Bayern-IT.
Über die Verlängerung der Frist kann man natürlich reden. Wobei eine Antwort innerhalb von zwei Wochen reichen sollte falls der Account tatsächlich genutzt wird.
#5 Von Stefan Bassing vor etwa 10 Jahren aktualisiert
P.S.: Das soll natürlich da oben im Text nicht durchgestrichen sein, sondern ein "-" vor Weiterleitung und nach "be" sein. Ich kann das aber auch nicht mehr ändern.
#6 Von Anita Berek vor etwa 10 Jahren aktualisiert
- Abst. Vorsitzender wurde auf Ja gesetzt
#7 Von Michael Böhm vor etwa 10 Jahren aktualisiert
- Abst. Beisitzer 3 wurde auf Ja gesetzt
#8 Von Stephan Korb vor etwa 10 Jahren aktualisiert
- Abst. Beisitzer 2 wurde auf Nein gesetzt
@Stefan:
ok habe ich verstanden.
Hier möchte ich widerprechen, die Verantwortung für die inhaltliche Sicherung der Absprachen vergangener Amtsträger obliegt dem aktuellen Vorstand.
Hier liegt ein somit ein anderer Sachverhalt als bei persönlichen Mailaccounts vor.
Wenn zum Beispiel ein Schatzmeister innerhalb seiner Entscheidungskompetenz hier per Email ein verbindliches Geschäft eingegangen ist, können wir dies nicht einfach ungeprüft löschen.
Daher empfehle ich für Amtsmail-Accounts eine klare Archivierungsverfahrensweise.
Einen undefinierten Antrag auf "Löschung" ist für mich hier nicht tragbar.
#9 Von Stefan Bassing vor etwa 10 Jahren aktualisiert
Ich kann deine Bedenken nachvollziehen, aber - auch wenn ich mich wiederhole - wir haben keinerlei Möglichkeit a) auf diese Accounts zuzugreifen oder b) diese in irgendeiner Art und Weise zu archivieren. Uns sind sind da in technischer Hinsicht alle Hände gebunden.
Ich werde aber heute bei der Bayern-IT diesbezüglich Rücksprache halten, wie das genau gehandhabt wird.
#10 Von Markus Geier vor etwa 10 Jahren aktualisiert
- Abst. Schatzmeister wurde auf Ja gesetzt
#11 Von Bernd Fischer vor etwa 10 Jahren aktualisiert
- Status wurde von Neu zu Angenommen geändert
- % erledigt wurde von 0 zu 100 geändert